Internet lernen

Gefahren im Internet

Lernen Sie die wesentlichsten Gefahren im Internet kennen.

So groß, wie das Internet ist, so viele Gefahren scheinen in ihm zu lauern und ein 100-%-Schutz ist nicht möglich. Jedoch ist man dem nicht hilflos ausgeliefert. Ich benenne auf dieser Seite einige mögliche Gefahren im Internet.

1. Gefahren durch Inhalte:

gewaltverherrlichende und pornografische Inhalte:

Was ein Erwachsener richtig einzuschätzen weiß ist für Kinder und Jugendliche gefährlich. Sie erhalten einen falschen Eindruck vom Leben und den Zuständen in der Welt.
Erwachseneninhalte kann man gut blockieren. Dazu nutzt man am besten die Möglichkeiten der Zugangssoftware oder die Möglichkeiten einer Antivirensoftware (in der kostenintensiven Variante kann das möglich sein). Auf jeden Fall sollten die Beschränkungen auch bei kleineren Kindern passwortgeschützt sein.

Thema Kinderpornografie:

Sie sind durch einen dummen Zufall auf eine Seite mit eindeutigen Inhalten gelangt. Als gewissenhafter Mensch möchten Sie dem Einhalt gebieten und diese Seite anzeigen.
Schalten Sie jetzt, sofort Ihr Gehirn ein!
Speichern Sie diese Seite niemals auf Ihrem PC ab, auch nicht als Beweis! Damit machen Sie sich strafbar. Schon durch die Cache-Funktion des Browsers kann man sehr ernsthaft in die Mühlen der Justiz geraten! Erstatten Sie Anzeige und löschen schnellstmöglich den Cache des Browsers. Verzichten Sie auf jeden Fall darauf per E-Mail Ihre Bekannten aufzufordern, diese Seite ebenfalls anzuzeigen. Melden Sie diese Seiten nur bei der Polizei und nicht bei irgendwelchen Webseiten, die sich dann darum kümmern wollen.

2. Viren, Würmer und Trojaner

Sie schützen sich vor diesen Gefahren durch ein Antivirenprogramm und durch regelmäßige Updates Ihrer gesamten Software, hauptsächlich aber Ihres Windows-Betriebssystems.

Ein Computervirus ist ein schädliches Programm, welches unbemerkt (meist über das Internet) auf den Rechner gelangt und dort erheblichen Schaden anrichtet, bis hin zur Zerstörung der Festplatte. Es verbreitet sich durch Kopieren des infizierten Programms.

Ein Wurm arbeitet ähnlich wie ein Virus, er verbreitet sich jedoch aktiv und versucht in andere Computer einzudringen.

Ein Trojaner ist ebenfalls ein schädliches Programm. Er wird als nützliches Programm getarnt und gelangt so unbemerkt auf den Rechner. Der Trojaner installiert dann ein eigenes, selbstlaufendes Programm, welches großen Schaden, jeglicher Natur, anrichten kann. Dieses Programm wird zusammen mit dem Betriebssystem gestartet und bleibt bestehen, auch wenn der eigentliche Trojaner gelöscht wurde.

3. Phishing

Phishing beschreibt den Datenklau über das Internet. Dieses geschieht über gefälschte Internetadressen, E-Mail oder Instant-Messages. Interessant für Diebe sind vor allem Ihre Kontodaten, Passwörter, E-Mail-Adressen sowie Ihre gesamten persönlichen Daten. Mithilfe dieser Daten werden Sie dann bestohlen und betrogen. Sind Phishingseiten oder Mails bekannt, hilft teilweise ein Antivirenprogramm gegen den Datenklau. Geben Sie trotzdem niemals Passwörter, TAN-Nummern oder Kreditkartendaten in einer E-Mail an. Wechseln Sie regelmäßig Ihre Passwörter im Internet und halten Sie vor allem die Augen offen.

4. Kriminalität

Auch die virtuelle Internetwelt ist nicht frei von Kriminalität. So wie im täglichen Leben müssen Sie ständig auf sich achtgeben. So mancher verspricht sehr viel im Internet und will Sie doch nur ein bisschen betrügen. Schließen Sie nicht leichtfertig irgendwelche Verträge ab. Gerade bei Gratisangeboten lauert das Unglück meist schon hinter der nächsten Webseite auf Sie. Wenn Sie aufgefordert werden AGBs und Datenschutzbestimmungen zu lesen, dann tun Sie das auch. Besser Sie verzichten auf ein Angebot als wenn Sie dann um einige Hundert Euro ärmer sind.


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